Hochwasserschutz
Planung
§DU§
Wann dürfen wir Sie begrüßen?
HWS Planung
Überarbeitete Planung Stand: März 2014
Die neue überarbeitete Planung ist seit dem 03.03.2014 im
Bauamt zur Einsicht ausgelegt.
Leider sind die Änderungen nicht im Sinne des DU e.V.
Weiter Infos "DU reicht Einwände bzw. Antrag ein".
11. März 2014
Nach Ablauf der Auslegung 17.04.2014 sind die eingegangen
Einsprüche aufzuarbeiten. 03.Mai 2014
Überarbeitete Planung Stand: März 2012
Erfreulicherweise wurde auf Drängen der Bürgerinitiative BI mit
Einschaltung des Landratsamtes Neuburg/Schrobenhausen die
Planung 2007 überarbeitet und die vorgetragenen Einwände bzw.
Vorschläge mehr oder weniger eingearbeitet. Der Kostenrahmen des
Gesamtvorhaben liegt bei 10 Millionen plus X.
Unser Ziel ist Hochwasserschutz ja, aber nicht in der Stadt sondern
vor der Stadt.
Außerdem vertreten wir die Meinung, dass die Anrainergemeinden
auch ihre Hausaufgaben lösen müssen und nicht das Problem an die
Unterlieger weitergeben.
DU e.V. Meinung zur Planung.
1. Der DU e.V. favorisiert die Variante 2 (Folie 4) obwohl das
Planungsbüro diese als nicht sinnvoll einstuft. Wir schlagen vor,
die Einstauhöhe um 0,5 m zu erhöhen. Mit dieser Maßnahme
wird das Rückhaltevolumen auf ca. 1,3 Millionen m³ erhöht.
2. Der Scheitelabfluss von 60 m³/s ist nach unserer Meinung
voll ausreichend.
Voraussetzung ist, dass die Rollgraben- und die Schönwiesbach
Einmündung hinter der Straße 2046 verlegt wird.
(Siehe Folie 32 der Planung) Diese Maßnahme könnte bereits
im Vorfeld ohne großen Aufwand realisiert werden.
3. Wir vertreten die Auffassung, wenn Pos. 1 und 2 ausgeführt
ist, benötigen wir nur noch die Beseitigung der Schwachstellen.
Die Gesamtkosten könnten nach unserer Auffassung halbiert
werden.
4. In der kompletten Planung werden die Folgekosten (18
Pumpstationen usw.) weder angesprochen, geschweige
ermittelt. Nur schade, dass die Planer nicht auf die Erfahrung
der Bürger eingehen und somit doch den faden Geschmack
Vorschub leisten, dass hier sogenannte Schreibtischtäter am
Werke sind. Der Bürger muss hinterher mit dem Erfolg oder
Misserfolg leben und wenn nötig die Zeche zahlen.
März 2012
§ Der DUe.V. hatte zum 05.11.07 zu einer weiteren
Veranstaltung zum Thema ins Gasthaus Natzer um 19:30 geladen.
Schwerpunkt war der Planungsbereich für das Gebiet Erlenweg,
Magnolienweg und an der Schön in Schrobenhausen.
Der Aufruf wurde glänzend angenommen. Viele Bürger wollten sich
informieren, was in ihren Bereich geplant und verändert werden soll.
Es entstand ein sehr intensiver Meinungsaustausch. Es war sehr
schnell erkennbar, dass einige Besucher sehr verbissen in der Sache
sich zeigten. Es wurde sehr begrüßt, dass sich eine Bürgerinitiative
(BI-HWS-SOB) bildete die mit einen Schreiben an den Bürgermeister
von Schrobenhausen die Arbeit aufnahm. Wir vom DU e.V. wünschen
der BI-HWS-SOB) viel Erfolg und sichern volle Unterstützung bei ihrer
nicht leichten Tätigkeit zu.
06.November 2007
Der DU e.V. ist überzeugt, dass das geplante Vorhaben
wie von Ingenieurbüro Dr. Blasy & Dr. Overland
vorgelegt, nicht das Grundübel an der Wurzel löst,
sondern ein reagieren und nicht agieren darstellt. Zudem
sind Insellösungen wie diese nicht die richte Maßnahme
für einen wirkungsvollen und kostengünstigen
Hochwasserschutz. Der DU e.V. ist für eine
"überregionale Hochwasserschutz Paar Projektierung".
§Hochwasserschutz ohne Eiskanal
Die Präsentation des Zwischenergebnisses von Ingenieurbüro Dr.
Blasy & Dr. Overland durch den Auftraggeber Freistaat Bayern
vertreten durch das Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt am 29.09.2005
konnte die DU Vorstellung bei weitem nicht erfüllen. Die
veranschlagten Kosten in Höhe von 9 Mio. € für das gesamte
Vorhaben stehen wie die geplante Ausführung zur Diskussion. Es ist
unvorstellbar, dass Schrobenhausen eine Wehrmauer an der Paar bis
zu 1,5 Meter und an der Weilach bis zu 0,7 Meter Höhe erhalten soll.
Der DU e.V. vertritt die Meinung, dass ein gezielter Hochwasserschutz
nicht als Wehrmauer durch die Stadt (Eiskanal in Augsburg) geführt
werden darf, sondern vor der Stadt wirkungsvoll vollzogen werden
muss. Vorhandene Schwachstellen im Stadtbereich sind nach DU
Meinung durch Aufschüttungen nach Erfahrungsbedarf zu realisieren.
Der DU e.V. fordert den Stadtrat auf, in der nächsten Abstimmung die
Planung von Dr. Blasy und Dr. Overland im Sinne der Bürger
abzulehnen um weitere Kosten in dieser Richtung zu verhindern.
Zudem sind die Gewässer III Ordnung in diesem Konzept nicht mit
einbezogen.
§ Wirksamer Hochwasserschutz
Gezielter Hochwasserschutz muss von unten nach oben realisiert
werden. Mit anderen Worten die Schwachstellen müssen ab der Alten
Dorfstraße flussaufwärts beseitigt werden,
z.B. der Hochwasserstau an der Brücke ist mit Querdurchlässen unter
der Alten Dorfstraße (St.2046) zu beseitigen. Sandbänke sind in
diesem Flussbettbereich zu entfernen.
Rollgrabenmündung muss wieder hinter die Brücke verlegt werden.
§ Flussbett-Räumung
Der DU e.V. vertritt die Auffassung, dass die versäumten
Servicearbeiten der letzten 60 Jahre am Flussbett
unbedingt nachgeholt werden müssen. Durch eine Flussbett-
Räumung (zuminderst die vorhandenen Sandbänke) wird eine
erhebliche Erhöhung der Durchflusskapazität erreicht. Im Bereich der
Papierfabrik Leinfelder und dem Wehr Arnolfsmühle sind Wassertiefen
von 0,5 bis 2,15 Meter (Mitte des Flussbettquerschnittes) vorhanden.
In diesem Bereich ist das Flussbett nicht verschlammt. Die dafür
notwendigen Kosten wurden in den letzten 60 Jahren um ein
vielfaches gespart und so der Stadt Schrobenhausen und dem nahem
Umfeld entzogen.
§Planung
Der DU e.V. ist für agieren und nicht reagieren. Dies heißt, dass ein
sicherer und gezielter Hochwasserschutz flussaufwärts erfolgen muss.
Die bisherige Regelung der Eigenverantwortung ist nicht ausreichend.
Die drei zuständigen Wasserwirtschaftsämter (Weilheim/Schongau,
Donauwörth und Ingolstadt) und die angrenzenden Landkreise
müssen gemeinsam eine gezielte Planung durchführen.
· Überregionale Planung
· Überregionale Datenerfassung ( elektronische Pegelerfassung )
· Überregionale Ablaufsteuerung
· Für Schrobenhausen einen Kostenrechnungsvergleich von
Hochwasserschutz in der Stadt bzw. vor der Stadt.
Oktober 2006
§ Retentionsflächen
Natürlich bestehende Retentionsflächen müssen genutzt und
ausgebaut werden. (z.B. Wege erhöhen und Aufschüttungen an
geeigneten Stellen aufbringen) Das DU Programm bietet mit der
geplanten Südwest Ortsumgehung in der Gesamtbetrachtung eine
kostengünstige, gezielte Durchflussregulierung vor der Stadt
Schrobenhausen mit großem Vorteil für die flussabwärts liegenden
Gemeinden an.
nach oben
§Alte Paar
Einbindung in den Hochwasserschutz
Anschluss mit Überlauf vom Paarkanal
Oberflächenwasser aufnehmen und dadurch Entlastung im Vorfeld
von Hochwasser und Speisung des Grundwasserspiegels.
Januar 2006
Am geplanten Hochwasserschutz schlagen wir folgende
Veränderungen vor.
1.
Retentionsräume im Oberlauf ab Friedberg sowie im
Flurbereich Schrobenhausen und
Peutenhausen/Gachenbach schaffen.
2.
Der gesamte Stadtbereich wird dadurch entlastet.
3.
Schwachstellen am und im Flussbett sind zu beseitigen.
(Flussbett Querschnitt im gesamten Flusslauf auf einen
Nenner bringen)
4.
Zulaufgewässer III Ordnung sind in der Planung bzw.
Ausführung zu berücksichtigen.
5.
Der Rollgraben als mit Hauptverursacher muss in seiner
Aktivität mit einbezogen werden. (Das Hochwasser
drückt von hinten in die Stadt)
6.
Die Rollgraben- und Schönwiesbachmündung muss
hinter der St. 2046 rückverlegt werden. Die St 2046
wirkt als Damm und verhindert somit den Wasserabfluss.
Durchlass schaffen.
7.
Die Weilach benötigt im Aresinger Flur einen
Retentionsraum bis zur Pfaffenhofener Straße.
(Regulierungsstelle)
DU Politik
HWS Planung
Die Unabhängigen Schrobenhausener e.V.