DU Politik
Einrichtungen - Kultur
Pressemitteilung:
Stadthalle: Verantwortungsbewusstsein = Stadthallen-Neubau
Zukunft = Stadthallen Neubau.
Der Landesentwicklungs- bzw. die Regionalplanung weist Schrobenhausen als Mittelzentrum aus und stellt die Weichen um diese
Anforderung zu erreichen bzw. zu erhalten.
Dies stellt an die Kommune eine Verpflichtung gegenüber dem Bürger dar.
Die Abstimmung der Räte zum Thema Stadthalle entspricht nicht dem um diese Forderung bzw. Bedürfnis nachzukommen.
Das Abstimmungsergebnis zum Thema Stadthalle wirft doch etliche Fragen auf, warum das Ergebnis der Stadtratsabstimmung so unschlüssig
ausgefallen ist.
Zur Abstimmung standen wie bekannt 3 Varianten.
1.
Abriss und Neubau
2.
Generalsanierung
3.
Minimalsanierung
Um eine so schwerwiegende und verantwortungsbewusste Entscheidung treffen zu können fehlten nach unserer Auffassung, alle
notwendigen aussagekräftigen Daten.
Es gibt bei der vorgesehenen Minimalsanierung keine fundierte ins Detail gehende Kostenanalyse die sich über die Augenscheinanalyse
hinaus bewegt. Hier sind alle Tore offen für eine anfallende Kostenexplosion.
Es standen keine fundamentierten und festgeschriebenen Grunddaten der Sanierung zur Verfügung um eine gewissenhafte Entscheidung zu
treffen?
Welches Anforderungsprofil soll dieses Bauwerk eigentlich erfüllen?
Bei einer Zeitfensterbetrachtung von 30 Jahren, geht der Weg nach unserer Auffassung nicht über einen Neubau als Stadthalle oder
ähnliches mit Kostenzuschuss vorbei.
Bei einem Neubau sind die anfallenden Kosten bekannt und festgeschrieben. Sämtliche anderen Variationen weisen ein X im Kostenbereich
auf.
Zusätzlich ist nicht von der der Hand zu weisen, dass die momentane Zinslage das Vorhaben sehr begünstigt.
In zehn Jahren (nach der Minimalsanierung) wird der Haushalt das Vorhaben so wie heute nicht verkraften. Die Erfahrung der letzten
Jahrzehnte hat dies deutlich aufgezeigt. Die Zinsen werden ohne ein Prophet zu sein gegenüber heute beträchtlich höher sein.
Im Sinne einer sicheren und schönen Zukunft in unserer Stadt bitten wir alle Räte in diesem Sinne bei der nächsten Abstimmung für einen
Neubau zu stimmen. Der Bürger wird in zehn Jahre noch dankbar darüber sein.
02.Februar 2016
Stadthalle:
Stadthalle als Sparbüchse ohne Boden; September 2014
aus bestimmten Kreisen ist durchgesickert, dass ein Großteil der Stadtratsmitglieder die Bereitschaft zeigen für die marode Stadthalle ca.1
Million zu investieren. Eine neue Heizungsanlage sowie Sanitär-Anlage ist die Forderung der Behörde. Mit diesem Einsatz soll eine weitere
Nutzung von ca. 10 Jahren ermöglicht werden. Ob diese Zeitspanne realistisch ist, ist sehr an zu zweifeln.
Bei näherer Betrachtung kann dies wohl nicht der zukunftsweisende Weg sein.
Energetisch betrachtet bedarf die Stadthalle einer Generalsanierung mit Dacherneuerung samt Dämmung. Die Heizungsanlage ist dann der
energetischen Anforderung anzupassen. Um das zu erreichen werden mit Sicherheit ca. 3 Millionen plus X benötigt.
Daraus können wir nur einer Lösung zustimmen, die lautet bzw. fordert einen zweckmäßigen Neubau der für etwa 5 bis 7 Millionen unserer
Anforderung entsprechen würde.
Für die erforderliche Finanzierung müssen alle Möglichkeiten geprüft bzw. ausgeschöpft werden. Dazu zählt auch ein etwaiger Mietkauf oder
Beteiligung einer Brauerei sowie die Verlegung der Sportgaststätte oder Einbeziehung ähnlicher bzw. interessierte Nutzer wie z.B.
Stadtverwaltung.
Weiterer Text als Leserbrief.
Pflegschloss –Stand Okt.2002
Die Entscheidung der durchgeführten Renovierung mit 100%iger Nutzung als Museum wird von der
DU auf Grund der anfallenden Folgekosten nicht zugestimmt. Es sind pro Jahr ca. 400- bis 500 Tausend €
zu erwarten und belasten den Haushalt zusätzlich.
Die Unabhängigen Schrobenhausener e.V.
Bürgerzentrum bzw. Stadthalle.
Bürgerzentrum zwingend erforderlich:
Die Unabhängigen Schrobenhausener e.V. stehen voll hinter der
Notwendigkeit, dass ein Mittelzentrum wie Schrobenhausen solche
Einrichtung benötigt, um nicht noch mehr von der Kreisstadt Neuburg
abgehängt zu werden.Zudem sind wir der Ansicht, dass es aus
Kostengründen nur ein Gesamtgebäude für alle drei Funktionen sein
kann.
Der DU e. V. vertritt auch die Meinung, dass das Jugendzentrum nicht
in das Bürgerzentrum eingegliedert werden soll, sondern am jetzigen
Standort erstmal die noch laufende Vertragslaufzeit bis 2025 mit
Option von weiteren 2 mal 5 Jahren zu nützen und zwischendurch
versuchen ob das Gebäude gekauft und an den Anforderungen
angepasst werden kann.
Was wird gebraucht, und was wollen wir?
Stadthalle
DU Politik
a)
Bauweise
b)
Bestuhlungsumfang
c)
Welche Ausstattung wird benötigt. Welche
Veranstaltungen sind gewünscht oder
möglich?
d) Soll eine Gastronomie oder Catering eingesetzt
werden?
e) Welche Vereine oder Institutionen könnten die
Stadthalle nützen?
nicht in den Untergrund
600
Beleuchtung, Fernwärme, Bühne, usw.
Eventmanagment bereits vor der Planungsphase einsetzen.
Werben um Veranstaltungen auf regionaler und überregionaler Ebene.
Catering ist sinnvoll.
Ausreichend geeignete Räumlichkeit sowie Energie bereitstellen.
Vergleiche mit anderen Städten und deren Stadthallen Nutzer stellen.
Solaranlage planen
Außengestaltung mit Paarufer
Verwaltung
Büros
Bedarfsplanung
Zusätzliche Ämter regional oder auch auf Bezirk- oder
Landesebene einbeziehen.
Die Verwaltung ist in das Bürgerzentrum mit eigenem Zugang zu integrieren.
Alle ausgelagerten Büros in Mieträumen der Stadt in das Bürgerzentrum
einbinden.
Raumbedarf für das Jahr 2030 als Grundlage annehmen.
Das Mittelzentrum hat einen größeren Anteil an Ämter auf Kreis, Bezirks- und
Landesebene zu fordern.
Bücherei
Eigenen Zugang
Raumbedarf ermitteln
Bücherei
Raumbedarf ermitteln
Bücherei mit Touristikbüro und Stadtmarketing kombinieren
Welche Grundlegende Fragen müssen nach DU Meinung für ein Bürgerzentrum bzw. Stadthalle geklärt bzw. abgearbeitet werden.
Das Gesamtprojekt ist mit einem umsichtigen Planer für 15 Millionen zu realisieren. Andere Gemeinden machen es vor.
September 2019